Schulreise 5./6. Klassen

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Eine Reise mit Höhen und Tiefen

Wir trafen uns am Montag im Schulhaus und bestimmten gemeinsam, welche Spiele wir für den Abend mitnehmen wollten.

Um 9 Uhr liefen wir los zum Bahnhof. Wir verpassten den Zug nicht und landeten pünktlich in Luzern, wo wir in den nächsten Zug umstiegen. Alle waren sehr müde und einigen schliefen beinahe, als wir lange Zeit später in Interlaken Ost ankamen.

Erstmal assen wir was, dann ging es direkt in den nächsten Zug nach Grindelwald. Dort angekommen marschierten wir eine Dreiviertelstunde zur Gletscherschlucht. Wir durchwanderten die Schlucht und konnten in ihr eine Gruppe junger Leute beobachten, die sich an einem Seil einen Felsen runterstürzten. Einige von uns wollten sich auch am Bungee-Jumping versuchen, durften das aber nicht!

Nach dem Besuch der Schlucht ging es weiter mit dem Postauto auf die Grosse Scheidegg, von wo wir dann zur Broch-Hütte (SAC) nahe der Schwarzwaldalp wanderten. Die Pause bis zum Nachtessen vertrieben wir uns mit verschiedenen Spielen: Lügen, Jassen, Wahrheit oder Pflicht…

Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese und Spaghetti mit Tomatensauce, dazu leckeren Salat. Die Spaghetti waren auch fein – fast zu lecker, denn einem Kind kamen sie um 10 nach 11 wieder hoch! Nach einer halben Stunde war allerdings alles wieder sauber, die Mädchen konnten zurück in ihren Schlag und dem Kind ging es auch wieder etwas besser.

Am nächsten Morgen waren wir bereits um 5 Uhr 45 wach anstatt erst um 7 Uhr! Eineinhalb Stunden später, nachdem wir draussen die Morgenstimmung genossen hatten, gab es Frühstück. Der nette Hüttenwart hatte uns auch bereits die Sandwiches gestrichen.

Nun wanderten wir zur Rosenlauischlucht. Wer noch mochte, durfte durch diese sehr eindrückliche Schlucht emporsteigen. Die anderen ruhten sich an einem Bach aus oder bauten Steinmännchen.

Nach der Mittagsverpflegung setzten wir uns ins Postauto, das uns nach Meiringen fuhr. Dort assen wir ein Eis, bevor wir in den Zug stiegen, der uns wieder über den Brünig nach Luzern und schliesslich nach Hause brachte, wo wir sehr müde aber glücklich ankamen!

Text: Anna und Kim (Schülerinnen 6. Klasse), red. Adrian Banz
Bilder: Ruth Unternährer

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